Weihnachts-Seniorenbrief des VDR

 


Sehr geehrte  Seniorenvertreter/innen  in den VDR Landesverbänden,

zuerst möchte ich Ihnen und Ihren Familien im Namen des VDR ein gesegnetes, frohes Weihnachtsfest wünschen, 
besinnliche und erholsame Feiertage und zum neuen Jahr alles Gute, das uns hoffentlich trotz mancher Krisen weiterhin ein Leben in Freiheit und Frieden bringen möge.
Für die Zusammenarbeit  bedanke ich mich ganz herzlich und  freue mich auf ein  gutes Miteinander im kommenden  Jahr.

Mit besten Grüßen
Ihre
Christa Nicklas


 


Weihnachtsgruß der Seniorenbeauftragen des dbb
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
nun neigt sich dieses Jahr dem Ende zu und die Planungen für das kommende neue Jahr beginnen. 
Deshalb ist es mir wichtig, dass folgende Termine rechtzeitig  in die Jahresplanung 2023 einfließen können.
1. Unsere erste Arbeitstagung 2023 findet in der dbb Geschäftsstelle am  Dienstag, 28. März  ab 10.00 Uhr  statt.
Beratungsschwerpunkte, Wünsche  und Themen können mir bereits jetzt mitgeteilt werden.
2. Die Fahrt nach Bremen mit Weserschifffahrt und interessantem Rahmenprogramm (noch in Organisation) findet vom  16. - 18. Juni 2023  auf Einladung der Senioren des Reservistenverbandes, Lansesgruppe Bermen statt. Die konkrete Ausschreibung erfolgt im kommenden Jahr.
Sabine Wenzel
Seniorenbeauftragte des dbb landesbund brandenburg



Liebe Mitglieder,

nachfolgend erhalten Sie die Pressemitteilung der Verbraucherzentrale Brandenburg zu dem Thema

Handwerksleistungen aus Polen / Verbraucherzentrale gibt Tipps zu Verträgen über grenzüberschreitende Dienstleistungen



Schiff ahoi...und Leinen los zum Sommerfest auf die Hochseeinsel
Helgoland!
Wer kann einer solchen Einladung zur Tageskreuzschifffahrt von Ralf Manning und dem dbb landesbund bremen, Ortsverband bremerhaven widerstehen. Die brandenburger dbbSenioren jedenfalls nicht. Gut ausgestattet mit Sonnencreme, Brille, Hut und der brandenburgischen Entschlossenheit nicht nur die Insel, sondern auch die Senioren des Ortsverbandes Bremerhaven kennenzulernen, bestiegen wir gemeinsam das umweltfreundliche mit verflüssigtem Erdgas betriebene MS „Helgoland“. Wir kamen rasch ins Gespräch und genossen die knapp dreistündige gemeinsame Überfahrt bei strahlender Sonne, stürmischem Wind und Wellengang, der allerdings nicht für jede Teilnehmerin folgenlos verlief. 
Foto: dbb brandenburg

Sparen auf Kosten des öffentlichen Dienstes
Rentnerinnen, Rentner und Pensionäre wurden bewusst ausgeschlossen!

Die Bundesregierung hat angesichts der stark steigen Energiepreise schnelle und spürbare Entlastung und Unterstützung für die Bürgerinnen und Bürger unseres Landes versprochen und in einer abendlichen Mammutsitzung ein Maßnahmenpaket (auch zum Heizkostenzuschussgesetz -20/689) beschlossen.

Nach diesem Gesetz bekommt jeder steuerpflichtige Erwerbstätige eine Einmalzahlung von 300,-- Euro, die allerdings zu versteuern sind, Empfänger von Sozialleistungen erhalten einmalig 200,-- Euro, jedes Kind erhält einmal 100,-- Euro, die Energiesteuer bei Diesel und Benzin werden für 3 Monate gesenkt und das Monatsticket für den öffentlichen Nahverkehr für 90Tage auf 9,-- Euro festgelegt.
Flüchtig hört und liest sich dieses Paket sehr gut.
Aber, wo sind die Entlastungen für die Rentnerinnen, Rentner und Pensionäre?
Dieses Maßnahmenpaket ist weder gerecht noch sozial ausgewogen, sondern insgesamt mit „heißer Nadel“ gestrickt. Die gesamte Gruppe der Senioren wurde komplett und in diskriminierender Weise von den Maßnahmen ausgeschlossen. Dabei sollte der Koalitionsregierung durchaus bekannt sein, dass ein großer Teil unserer Rentnerinnen, Rentner und Pensionäre über kleine und kleinste monatliche Bezüge verfügt und ebenso die überhöhten Energiepreise (Heiz- und Energiekosten) zu tragen hat.
Da hilft auch die im Juli zu erwartende Rentenerhöhung als Entschuldigungsversuch der Ampelkoalition nicht. Die Rentenerhöhung ist das Ergebnis der Einkommensentwicklung im letzten Jahr .- von der übrigens die Pensionäre ausgeschlossen wurden – und kann nicht mit dieser neuerlichen Entwicklung der Inflation sowie der unverhältnismäßig hohen Sprit- und Energiepreise in „einen Topf“ geworfen werden.
Im Gegenteil, sie unterstreicht unverkennbar die Nichtachtung der von uns vertretenen Gruppe der Senioren.
Wir erwarten von den regierenden Parteien zeitnah eine Nachbesserung der Maßnahmen zugunsten der Rentnerinnen, Rentner und Pensionäre unseres Landes.

 

Sabine Wenzel

 

Seniorenbeauftragte dbb landesbund brandenburg

 

 

Werner Lindner

Stellvertretender Seniorenbeauftragter dbb landesbund brandenburg

 



14.02.2022

 dbb-Seniorenvertretungen von Berlin und Brandenburg vereinbaren Zusammenarbeit

Gemeinsames Treffen mit der dbb senioren Seniorenbeauftragten


 In der dbb Geschäftsstelle trafen sich am 11. Februar 2022 die Seniorenbeauftragte Sabine Wenzel, ihr Stellvertreter Werner Lindner mit dem Landesbundvorsitzenden Ralf Roggenbuck und dem Zweiten Vorsitzenden Detlef Daubitz zu Fragen der künftigen Seniorenarbeit im dbb.

Lobend wurde u. a. die Zusammenarbeit mit den Senioren des dbb Berlin bei geeigneten Vorhaben und Initiativen erwähnt.

Foto: dbb brandenburg v.l.n.r. Detlef Daubitz (Zweiter Vorsitzender dbb brandenburg), Sabine Wenzel (Seniorenbeauftragte), Werner Lindner (stellv. Seniorenbeauftragter), Ralf Roggenbuck (Landesvorsitzender dbb brandenburg)

Auf die gestellten Anträge an die dbb bundesseniorenvertretung wurde hingewiesen. Diese werden in der Hauptversammlung der Bundesseniorenvertretung am 26. April 2022 in Berlin beraten, um auf dem dbb Gewerkschaftstag im November in die gemeinsame Antragstellung einzufließen.

An der Kritik zum Tarifabschluss 2021, in der bei der Einmalzahlung die Rentner und Pensionäre keine Berücksichtigung fanden, wurde von den Seniorenvertretern nicht gespart. Gerade unsere Senioren sind durch die Inflation besonders hart getroffen. Dass die 2,8 % Erhöhung zum 01. Dezember 2022 auch für diese Gruppen gezahlt werden, wurde zugesichert.

Übereinstimmend wurde festgestellt, dass die Einbeziehung der Senioren in die Arbeit des Deutschen Beamtenbundes, deren Engagement, Fachwissen, Erfahrungsschatz und Stimme ein großer Gewinn sind. Aus diesem Grunde sollte der Seniorenvertretung ein eigener Sitz in dem Hauptvorstand zukommen.

Die nächste Tagung der Seniorenvertreter findet am 20. April 2022 von 11.00 -14.00 Uhr in den Räumen der dbb Geschäftsstelle in Potsdam statt. Die Einladung erfolgt gesondert."


Am 8. September 2021 kam es in der Landesgeschäftsstelle des dbb berlin auf Einladung von Holger Schulz (links im Bild), Vorsitzender der Seniorenvertretung des dbb berlin, zum ersten offiziellen Treffen mit der Seniorenbeauftragten des dbb brandenburg, Sabine Wenzel (Bildmitte), und ihrem Stellvertreter, Werner Lindner (rechts im Bild).

In freundschaftlicher Atmosphäre waren sich die Teilnehmenden schnell einig, dass eine Zusammenarbeit auf seniorenpolitischer Ebene und bei gewerkschaftlichen Aktivitäten schon allein wegen der Nähe beider Länder Sinn macht.

Die Mitglieder der Berliner Seniorenvertretung des dbb sowie ihre Brandenburger Gäste vereinbarten in Anwesenheit des stellvertretenden Landesvorsitzenden des dbb berlin, Thomas Goiny, eine themen- und anlassbezogene Zusammenarbeit ohne Kooperationsvertrag, wobei ein regelmäßiger Informationsaustausch die wesentliche Grundlage bildet.

Das Zusammenrücken unserer Mitglieder bei gemeinsamen gewerkschaftlichen, bildungspolitischen und kulturellen Maßnahmen fördert und beflügelt zudem das gegenseitige Verständnis.

So wollen wir den Seniorenbeauftragten der Fachgewerkschaften beider dbb-Landesbünde beratend oder koordinierend zur Seite stehen.

Es grüßen freundlich

Sabine Wenzel und Holger Schulz.

26.08.2021

dbb senioren

Bundestagswahl 2021: Klitzing formuliert Erwartungen an neue Regierung

Der Vorsitzende der dbb bundesseniorenvertretung Horst Günther Klitzing hat am 19. August 2021 mit Blick auf die Bundestagswahl die drängendsten Themen der Seniorinnen und Senioren im dbb benannt: Rentenniveau, Pflege, Teilhabe, Mobilität, Digitalisierung und Klimaschutz.

„An erster Stelle unserer Erwartungen an die neue Bundesregierung steht die Sicherung des Rentenniveaus über das Jahr 2025 hinaus und damit verbunden eine klare Absage an das Konzept einer Bürgerversicherung, die unserer Auffassung nach langfristig weder geeignet ist, die Altersversorgungssysteme zu stabilisieren, noch, Kosten zu senken“, so Klitzing.

Außerdem erwarte man ein schlüssiges Konzept für die Pflege. „Hier ist allen Reformbemühungen zum Trotz noch viel Luft nach oben, was Personalisierung, Finanzierung und Belastung aller Betroffenen bei stationärer wir ambulanter Pflege betrifft“, machte der Chef der dbb senioren deutlich.

Mit Blick auf Teilhabe und Mobilität der älteren Generation forderte Klitzing eine Verbesserung der barrierefreien Mobilitätsangebote in allen Teilen Deutschlands. „Darüber hinaus bedeutet Teilhabe auch, dass ältere Menschen bundesweit die Möglichkeit haben müssen, von gleich verteilten Angeboten des Gesundheitswesens profitieren zu können, ohne zum Beispiel im ländlichen Raum weite Wegstrecken in Kauf nehmen zu müssen.“

Auch in den Bereichen Digitalisierung und Klimaschutz haben die dbb Senioren klare Vorstellungen von gelungener Politik. Klitzing: „Es ist wichtig, dass die älteren Menschen bei allen Weiterentwicklungen im Bereich der digitalen Technik und der Anwendung von Künstlicher Intelligenz mitbedacht und besonders unterstützt werden. Zuletzt müssen alle künftigen Maßnahmen zum Klimaschutz so konzipiert werden, dass sie keine besonderen zusätzlichen Einschränkungen für ältere Menschen zur Folge haben.“


Treffen dbb mit Landesseniorenbeauftragen

Die Brandenburger dbb-Senioren bringen sich ein…

Die Menschen, die sich den Sorgen, Nöten und Problemen der Senioren in unserem Land annehmen, haben eine hohe und verantwortungsvolle Aufgabe zu erfüllen. Oftmals wird vergessen, dass die heutigen Senioren das geschaffen und erreicht haben, wovon in der Gegenwart alle Menschen profitieren. Generell sollte deshalb dieser Personengruppe mehr Beachtung und Respekt entgegengebracht werden.

Laut Berechnungen des Statistikamtes ändert sich bis 2030 die Brandenburger Bevölkerungsstruktur. So werden immer weniger Erwerbstätige im Alter zwischen 21 und 65 Jahren in Brandenburg leben, während die Zahl der Senioren steigt. Etwa 32 Prozent der Bevölkerung werden dann über 65 Jahre alt sein.

Dieses Wissen vorausgesetzt, haben die Vertreter der dbb-Senioren das Kennenlerngespräch mit dem Landesseniorenvertreter Normen Asmus im Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz in Potsdam am 24. September 2020 sehr begrüßt.

Durch die Corona-Pandemie wurde sehr deutlich, dass die Digitalisierung in unserem Land katastrophal vernachlässigt wurde und nun endlich die Voraussetzungen für den seit Jahren angekündigten Breitbandausbau geschaffen und umgesetzt werden müssen. Davon betroffen sind nicht nur – wie in den Medien vorrangig berichtet - die unzureichende oder mangelhafte Ausstattung der Schulen.[...]